In Rhede sind 334 Adressen nicht an schnelles Internet – mit einer Downloadgeschwindigkeit von mehr als 30 Mbit/s – angebunden. „Dies wird sich nun ändern“, freut sich Bürgermeister Jürgen Bernsmann. „Eine gute Internetversorgung ist grundsätzlich ein wichtiger und entscheidender Standortfaktor. Dies betrifft Privathaushalte, Unternehmen als auch die Schulen. Moderne Internetanschlüsse sind für die Wohn- und Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger und auch der Lernqualität von Schülerinnen und Schülern von grundlegender Bedeutung. Insbesondere der Rheder Außenbereich würde ohne Breitbandausbau dauerhaft ausgegrenzt“, so der Wortlaut aus der Ratsvorlage im Mai 2018, mit der der Fördermittelantrag auf den Weg gebracht worden ist. Der Rat der Stadt Rhede hat sich in der Sitzung vom 24. Mai für einen Breitbandausbau mit einer Versorgungsquote von 100 % der unterversorgten Haushalte ausgesprochen. Das Land NRW beteiligt sich im Rahmen des Programms "Ländlicher Raum 2014-2020" zu 90 % an den entstehenden Kosten, die bei rund drei Millionen liegen werden. Der Breitbandausbau in Rhede ist für die Jahre 2019 und 2020 vorgesehen.
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2,7 Millionen Fördermittel für Breitbandausbau
2,7 Millionen Fördermittel für Breitbandausbau
Die Stadt Rhede erhält 2,7 Millionen Euro für den Breitbandausbau. Die Fördergelder werden vom Land NRW bereitgestellt: "Wir stellen den Menschen im ländlichen Raum so zukünftig die leistungsfähigste Technologie, nämlich eine Glasfaserleitung bis zur Wohnung, zur Verfügung", so Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser bei der Scheckübergabe am Donnerstag, 4. Oktober 2018 in Düsseldorf.
Meldung vom 09.10.2018
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