Unter www.fahrradklima-test.adfc.de haben Sie die Möglichkeit, Rhedes Fahrradfreundlichkeit zu benoten. Bei den 27 Fragen geht es unter anderem darum, ob man sich auf dem Rad sicher fühlt und wie gut die Radwege sind. Bei der letzten Befragung belegte Rhede den 9. Rang von 186 Städten in vergleichbarer Größen-ordnung und lag damit deutlich über der Durchschnitts-bewertung aller Städte bis zu 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Positiv wurden in Rhede unter anderem die Werbung für das Radfahren, die Öffnung der Einbahnstraßen für den Radverkehr und die Generationen übergreifende Akzeptanz des Fahrrads genannt. Als eher negative Eindrücke wurden häufige Fahrraddiebstähle sowie holprige und unebene Wege und Radwege aufgeführt. Wie sich die Maßnahmen der letzten beiden Jahre – Ausbau der Hardtstraße mit beidseitigen Fahrradschutzstreifen, Erneuerung der Fahrbahndecke Am Renzelhook, diverse Wege-Ausbesserungen und die Anschaffung von neuen Radparkern, die einen Diebstahl erschweren – auf das diesjährige Ergebnis des Radklimatests auswirken, werden die Ergebnisse im kommenden Frühjahr zeigen.
Alle zwei Jahre fragt der Fahrradclub ADFC mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) die Radfahrenden in ganz Deutschland, wie es um die Fahrradfreundlichkeit der Städte und Gemeinden bestellt ist. Der diesjährige Themenschwerpunkt ist das Radfahren in Zeiten von Corona.
Auch abseits der ADFC-Umfrage können Bürgerinnen und Bürger online unter www.rhede.de/buergertipps Hinweise und Informationen zum Beispiel zum Zustand von Radwegen oder Beschilderungen in Rhede mitteilen. Hier können nicht nur Beschreibungen eingegeben werden sondern – insbesondere bei Nutzung mittels Smartphone – auch Standortinformationen und Fotos. Für eine fahrradfreundliche Stadt Rhede.