Mit Blick auf das gute Miteinander aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer bittet die Stadt Rhede alle Radlerinnen und Radler, ihr Fahrrad auf den dafür vorgesehenen Plätzen abzustellen. Rund um die St.-Gudula-Kirche und in der Burloer Straße stehen hierfür aktuell Radparker für 227 Fahrräder zur Verfügung. 65 davon sind Anfang Juni aufgestellt worden, um dem erhöhten Aufkommen in den Sommermonaten Rechnung zu tragen. Weitere 207 Fahrradständer finden sich in der übrigen Innenstadt – von der Hohen Straße über Gildekamp, Rathausplatz, Bahnhofstraße bis hin zum Molkereihof.
„Derzeit beobachten wir immer häufiger oder bekommen Hinweise, dass Fahrräder am Markt und an der Kirchstraße Durchfahrten versperren“, berichtet Eva Giesen vom Fachbereich Bau, Ordnung und Umwelt. „Das ist nicht nur ärgerlich für Mitmenschen, die aus unterschiedlichsten Gründen darauf angewiesen sind, mit dem Auto in die Stadt zu kommen, sondern kann auch im Falle eines Rettungseinsatzes zu Problemen führen.“ An der Kirche stehen aktuell elf Pkw-Parkplätze – zwei davon für kirchliche Bedienstete – sowie ein Schwerbehinderten-Parkplatz zur Verfügung. Eben mit dem Rad in die Stadt und dieses in der Nähe des Biergartens abstellen: Vielen Radlerinnen und Radlern ist es dabei nicht bewusst, dass ihr Rad eine Durchfahrt versperrt. Daher hat die Stadt mehrere Hinweisschilder in den prekären Bereichen aufgestellt. Zudem wird ein seitens der Stadt beauftragter Sicherheitsdienst in den kommenden Wochen die Radfahrerinnen und -fahrer insbesondere zu den Stoßzeiten beim Abstellen ihres Rades hierauf hinweisen oder am Fahrrad eine freundliche Erinnerung hinterlassen.
So können alle, gleich ob zu Fuß, mit dem Auto oder mit dem Rad unterwegs den Sommer in der Rheder Innenstadt genießen.