Der gebürtige Münsteraner hat sich auf Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin spezialisiert und war als Anästhesist im Klinikum Lünen – St.-Marien-Hospital tätig. Bei seinen Einsätzen für die Organisation "Flying Doctors Africa“ in Nairobi hat er zudem Auslandserfahrung gesammelt. Nachdem sich seine Pläne, als Arzt in Bocholt zu arbeiten, zerschlagen haben, kam ihm das Angebot aus Rhede sehr recht.
Der 50-jährige Lütgen fühlt sich wohl in Rhede. Er schätzt die modernen Praxisräumlichkeiten, ist begeistert von den Stadthöfen am Rheder Bach und freut sich über das gute Gastronomie- und Einzelhandelsangebot: „Alles, was zum Leben wichtig ist, bekomme ich in der Rheder Innenstadt“, so Lütgen.
Für Agnes Rauter-Ullrich ist es ungewohnt, einen bereits erfahrenen Facharzt im Rahmen des Quereinstiegs weiterzubilden, auch wenn Andreas Lütgen bereits der achte Arzt ist, den sie weiterbildet.
Er ist der erste in ihrer Praxis in den Stadthöfen. "Die Förderberatung und auch die Begleitung durch Frau Holthöfer-Büse von der Stadt Rhede bei der Praxisansiedlung waren sehr hilfreich und wertvoll für mich", lobt Frau Rauter-Ullrich die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Rhede. Hubert Wewering, Beigeordneter der Stadt Rhede hebt zudem die Bedeutung einer wohnortnahen und guten medizinischen Versorgung für die Bevölkerung hervor: „Diese ist mittlerweile ein wichtiger Standortfaktor einer Kommune. Deshalb sind wir Frau Rauter-Ullrich dankbar, dass sie hier in Rhede Ärzte zu Allgemeinmedizinern weiterbildet. Dies bietet zudem eine große Chance, diese Ärzte für eine spätere hausärztliche Tätigkeit in Rhede zu gewinnen.
Sowohl Agnes Rauter-Ullrich als auch Andreas Lütgen sind Mitglieder im lokalen Ärztenetz BOHRIS e.V.