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Bilder, die Geschichten erzählen

Di, 23.04.2019 - So, 09.06.2019
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Rolf Thuilot, ist 64 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist in Bocholt geboren und wohnt seitdem in Bocholt. 2011 hat er begonnen zu malen. Bei der Malerei hat ihn besonders die frühe Kunst der Höhlenmalerei inspiriert. Häufig benutzt er Bier bei seiner Malerei.  Vermischt mit Aquarellfarben ergeben sich Strukturen, die die  Motive für die verschiedensten Szenerien seiner erfundenen Welten sind. 
2013 hat er die Experimentelle Fotografie entdeckt, die zu seiner Leidenschaft geworden ist. Das Licht in seiner unendlichen Farbigkeit inspiriert ihn immer wieder, etwas Neues auszuprobieren. Die experimentelle Erforschung der bunten und vielfältigen Makrowelt ermöglicht ihm den Blick in eine völlig neue Welt. Es sind winzige Spiegelungen in kleinsten Wassertropfen,  aufsteigende Wasserblasen, Glas in seinen vielfältigsten Formen und viele andere Materialien, die den Betrachter auffordern auf Entdeckungsreise zu gehen.
Im Frühjahr 2016  hat er die Haiku-Fotografie kennengelernt, wobei er sich von dem japanischen ästhetischen Konzept des “Wabi-Sabi“, dem Schönen im Leisen, leiten lässt. Durch Zufügung von geschriebenen Haikus werden seine Bilder auch schon mal zu einem sogenannten Haiga.
Auf Usedom hat er sich 2017 sehr intensiv mit der Gestischen Fotografie auseinandergesetzt. Er hat diese Art der Fotografie, die man auch als “Malen mit der Kamera“ bezeichnet, für sich  weiter entwickelt.
Während bei Heinz Teufel und vielen Vertretern der “Gestischen Fotografie“ das grundlegende Motiv noch erkennbar ist und sich die Konturen der Motive in Bewegung und Schwerelosigkeit auflösen, verlaufen Farben und Formen seiner Bilder auch schon mal bis zur Unkenntlichkeit des Ursprungsobjektes.

Rubrik
Dauerausstellungen

Rolf Thuilot

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