Die Stadt Rhede hat für das gesamte Stadtgebiet bereits ein Stadtentwicklungskonzept (STEK) erstellt, in dem Maßnahmen für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung erarbeitet wurden. Eine Maßnahme ist die Aufstellung eines sogenannten Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) zur Stärkung der Rheder Innenstadt
Am 28.11.2023 hat die Stadt Rhede gemeinsam mit den Rheder Bürgerinnen und Bürgern sowie dem Planungsbüro farwickgrote partner im Rahmen einer Bürgerwerkstatt die Ergebnisse der bisherigen Analyse diskutiert und Handlungsfelder sowie ein Leitbild für die künftige Innenstadtentwicklung erarbeitet. Die Arbeitsergebnisse sind in der Folge in die Entwicklung konkreter Handlungserfordernisse und Maßnahmen eingeflossen, welche die Grundlage des ISEK bilden und wesentlich die Innenstadtentwicklung der kommenden 10 Jahre prägen werden.
Am 07.05.2024 werden die Handlungsfelder und Maßnahmen der Öffentlichkeit im Rahmen eines Bürgerforums vorgestellt. Das Bürgerforum beginnt um 19.00 Uhr im Rats- und Kultursaal des Rheder Rathauses (Rheder Ei).
Alle Rheder Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich über Ergebnisse des bisherigen ISEK-Prozesses und die geplanten Maßnahmen in der Rheder Innenstadt zu informieren.
Im Frühjahr 2023 hat der Ausschuss für Bau, Planung und Umwelt der Stadt Rhede die Erarbeitung und Ausschreibung eines ISEK für die Rheder Innenstadt beschlossen, auf dessen Grundlage die Stadt Rhede Städtebaufördermittel für die Innenstadtentwicklung beim Land Nordrhein-Westfalen beantragen kann.
Im Mai 2023 wurde das Planungsbüro farwickgrote partner Architekten BDA Stadtplaner aus Ahaus/Dortmund mit der Erarbeitung des ISEK beauftragt. In den darauffolgenden Monaten hat das Planungsbüro eine umfangreiche Bestandsaufnahme der Innenstadt und eine Stadtbildanalyse durchgeführt. Das ISEK soll die Stärken und Schwächen der Innenstadt identifizieren sowie Handlungsfelder und Maßnahmen für eine zukunftsgerichtete Innenstadtentwicklung aufzeigen. Dazu zählen beispielsweise die städtebauliche Aufwertung von öffentlichen Räumen, die städtebauliche und bauliche Weiterentwicklung von Brachflächen oder die Fassadengestaltung von prägenden Gebäuden. Im Rahmen des Workshops im November 2023 wurden schließlich die Bürgerinnen und Bürger in den Prozess eingebunden, um so ein breites Bild der aktuellen Situation und Wahrnehmung zu erhalten.
Die Präsentation der Ergebnisse der Bestandsaufnahme und der Stadtbildanalyse finden Sie hier.
