In Gruppen aufgeteilt machten sich ca. 160 Personen bestückt mit Pickzagen, Bollerkarre etc. bei herrlichem Wetter auf den Weg, Gebiete von herumliegenden Abfall zu befreien. Dabei kam eine Menge von ca. 1000kg zusammen.
Nach getaner Arbeit trafen sich viele zum Imbiss auf dem Gelände der Firma Theißen ein. Von Müdigkeit keine Spur, denn auf die für die Kinder aufgebaute große Hüpfburg in Form eines Müllwagens wurde ausgiebig getobt. Daneben konnte man dem echten Müllwagen zusehen, wie dort die Müllsäcke im Inneren des LKWs verschwanden.
In Gesprächen wurde wieder einmal festgestellt, dass es Menschen gibt, die achtlos mit der Umwelt umgehen. Da werden Packungen mit sogenannten „To-Go“ Utensilien, teilw. noch mit Essensresten einfach mal an den Wegesrand geschmissen – das muss doch in die Restmülltonne. Unverständnis herrschte darüber, Gegenstände wie Stühle, Autoreifen und Flaschen einfach in die Böschungen zu werfen. Gerade bei Glas, welches bei heißer Sonneneinstrahlung Brände auslösen kann. Es gibt doch Glascontainer und den Wertstoffhof und das meiste kann dort kostenlos entsorgt werden. Leider war neben herumliegenden Zigarettenkippen auch der einfach liegengelassene Hundekot und die weggeworfenen Hundekotbeutel ein Thema. Auch Fragen wie: Warum steckt man sein Papiertaschentuch, das Bonbonpapier oder -tüte nicht wieder in die Tasche um es dann in den nächsten Abfalleimer bzw. zu Hause in die entsprechende Mülltonne zu entsorgen.