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Winterlandschaft im Spielzeugmuseum mit Väterchen Frost und Schneeengeln

Mo, 29.11.2021 - Mo, 10.01.2022
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© Spielzeugmuseum Max und Moritz Väterchen Frost hat Einzug gehalten. Im Spielzeugmuseum von Max und Moritz in Rhede, Auf der Kirchwiese 1, ist es bereits winterlich. Museumschefin Eva Gutersohn hat eine weiße Winterlandschaft mit vielen Details aufgebaut, die Lust macht auf „weiße Weihnachten“ und einen Besuch im traditionsreichen Haus in Rhede. „Väterchen Frost hilft dem Weihnachtsmann“ ist der Titel der neuen Sonderausstellung, die bis zum 10. Januar zu sehen ist – unter Beachtung der 2G-Coronaregeln.

Väterchen Frost hat sein Winterkleid an und sieht wirklich fröstelnd aus. Die Kinder haben sich in diesem Jahr nichts als Schnee gewünscht. Und Engel Twinki, schon bekannt aus früheren Ausstellungen zum Weihnachtsfest, hilft dem eigentlich russischen Gabenbringer mit coolen Ideen. Und die Gnome in den ideenvoll gestalteten Ideen helfen. Sie kennen sich aus und haben früher schon Museumsdienste als die Zwerge von Schneewittchen geleistet. Eva Gutersohn hat ihnen liebevoll neue winterliche Kleider aus warmem Fell gespendet.

Und sie helfen mit, die Schneepracht zu verwirklichen – mit den Engelchen, die allerdings für den Flug in den Norden nicht warm genug gekleidet sind. Twinki: „Wir werden in der sibirischen Kälte alle erfrieren. Nur mit warmer Kleidung können wir es wagen, ins Eisland zu fliegen.“ Kein Problem für den Weihnachtsmann. Er nimmt Twinki an die Hand und geht mit ihr in die himmlische Nähstube. Dort sind zahlreiche Engelnäherinnen fleißig und machen sich flugs ans Werk. Es geht turbulent zu in der Nähstube. Alsbald schnurren und rattern die Nähmaschinen, und der Weihnachtsmann freut sich mit seinen Engelchen, dass sie so flink helfen können.

Die Engelchen machen sich auf den Weg und bringen Eimer um Eimer – randvoll gefüllt mit Schnee – geschwind zum Weihnachtsmann. „Und in der Weihnachtsmann kippen die Engel die Eimer einfach um. Der Schnee rieselt in dicken Flocken auf die Erde, und die Kinder freuen sich und jubeln am Weihnachtsmorgen“, beendet Evat Gutersohn ihre Geschichte von Väterchen Frost. Die wird sie zwischen all den Gnomen und Engeln auch vorlesen.

Geschichten vom Weihnachtsmann und Christkind

In der Ausstellung sind ausschließlich alte wertvolle Schildkröt-Puppen zu sehen – „Ursel“, „Erika“ und „Inge“ zum Beispiel sind drei Modelle. Fast alle Details der Ausstellung kommen aus eigenem Fundus; die sehr echt aussehenden Eiskristalle am Mantel von Väterchen Frost stammen von Flohmärkten. Die Museumsleiterin hat mit geübter Hand die Winterlandschaft aufgebaut mit Hunderten Details, die Besucher verzaubern dürften. In drei Vitrinen ist vor allem weihnachtlich Antikes zu sehen – die Geschichte vom eher protestantischen Weihnachtsmann und die vom eher katholisch geprägten Christkindchen.

Corona-konform kann das Museum an den üblichen Öffnungstagen besichtigt werden. Die Museumsleiterin: „Wir haben drei Eingänge, und innendrin ist in den großzügigen Räumlichkeiten genug Platz, so dass sich Besucher nicht in die Quere kommen.“

Öffnungszeiten im Spielzeugmuseum Max und Moritz, Rhede:

dienstags, mittwochs, donnerstags und sonntags jeweils von 15 bis 18 Uhr.

In der Adventszeit ist das Museum zusätzlich freitags und samstags von 15 bis 18 Uhr geöffnet – auch während des Rheder Weihnachtsmarktes vom 2. bis 5. Dezember (Donnerstag bis Sonntag). Es gelten immer die gültigen Corona-Regeln.

Sonderzeiten und Führungen können bei Museumsleiterin Eva Gutersohn telefonisch unter 02872/981012 erfragt werden. Adresse: Auf der Kirchwiese 1, Rhede im Westmünsterland. Sonderführungen sind auch zu anderen Terminen auf Anfrage möglich. Die Sonderausstellung dauert bis Mitte Januar.

Fotolink: https://img.gg/p2bNK0A

www.max-u-moritz.de

Rubrik
Dauerausstellungen
Führungen

Veranstaltungsort
Spielzeugmuseum Max und Moritz
Auf der Kirchwiese 1
46414 Rhede
Veranstalter
Spielzeugmuseum Max und Moritz
Auf der Kirchwiese 1
46414 Rhede

Spielzeugmuseum Max und Moritz

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